Natürliche Heilmittel gegen Krebs: Hier sind die am besten untersuchten

Die Suche nach Erleichterung und Heilung durch natürliche Methoden wird oft von Menschen unternommen, die entweder selbst oder an der Seite eines geliebten Menschen mit dem verflixten Krebs zu kämpfen haben. Diese Suche entspringt einer Hoffnung: der Hoffnung, eine andere, vielleicht weniger einschneidende Lösung zur Bekämpfung einer Krankheit zu finden, die jedes Jahr so viele Menschen betrifft. In diesem Artikel werden wir versuchen, mit Neugier und Respekt ein ebenso weites wie komplexes Feld zu analysieren, nämlich das der natürlichen Heilmittel gegen Krebs, indem wir Erfahrungen, Zeugnisse und, soweit vorhanden, wissenschaftliche Beweise ans Licht bringen.

Wir erheben nicht den Anspruch, die traditionelle Medizin zu ersetzen oder endgültige Lösungen anzubieten. Unser Ziel ist es vielmehr, gemeinsam mit offenen Augen und einem kritischen Geist die Welt der Möglichkeiten natürlicher Praktiken zu erkunden, in der sich Wissenschaft und Tradition treffen, herausfordern und manchmal auch umarmen.

Lassen Sie uns über die natürlichen Heilmittel sprechen, die sich als nützlich erwiesen haben, um Körper und Geist im Kampf gegen den Krebs zu unterstützen.

Denken Sie jedoch an eines. Es ist wichtig, dass jede therapeutische Entscheidung nur nach Rücksprache mit einem Onkologen oder einem Mediziner getroffen wird, der über den richtigen Ansatz beraten kann.

Die Wissenschaft hinter natürlichen Krebsheilmitteln

Wenn Sie sich mit der Forschung befassen, sollten Sie wissen, dass es Wirkstoffe gibt, die von der Wissenschaft seit einigen Jahren mit Interesse und Hoffnung untersucht werden. Einige von ihnen kommen in der Natur vor und interagieren mit Krebszellen. Diese Mechanismen sind jedoch sehr komplex und die Wissenschaftler brauchen Zeit, um sie richtig zu entschlüsseln.

Nehmen wir zum Beispiel EGCG, eine Verbindung, die in grünem Tee vorkommt. Er kann dem Stoffwechsel von Krebszellen entgegenwirken und so ihr Wachstum verlangsamen oder ihren Tod herbeiführen. Wir empfehlen Ihnen, diese sehr interessante Studie zu lesen, die genau diese Wirkung von EGCG untersucht.

Sulforaphan ist in Brokkoli und anderen Kreuzblütengemüsen enthalten. Auch es scheint Vorteile im Kampf gegen Tumore zu bieten. Es stimuliert die Enzyme, die unseren Körper verteidigen, und schützt uns so zusätzlich vor den Zellmutationen, die leider Krebs verursachen. Auch hier empfehlen wir die Lektüre einer interessanten Studie über die Eigenschaften von Sulforaphan.

Curcumin, das aus Kurkuma gewonnen wird, ist in diesem Bereich ebenfalls sehr beliebt. Es hat entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen. Es scheint in der Lage zu sein, in die Signalwege von Krebszellen einzugreifen und deren Vermehrung zu hemmen. In dieser Studie werden genau diese Fähigkeiten von Curcumin in der Krebsbehandlung untersucht.

Dies sind vielleicht die bekanntesten Kräuter, aber es gibt auch noch andere, auf die wir später eingehen werden.

Aber eines können wir schon jetzt sagen: Es gibt eine grundlegende Wahrheit: Der menschliche Körper und die Natur sind auf unglaubliche Weise miteinander verbunden.

Aber schauen wir uns doch einmal alle natürlichen Krebsmittel an, die wir bei einer Websuche gefunden haben. Wir stellen CBD an die erste Stelle, weil es die Komponente ist, die uns am meisten repräsentiert.

Natürliche Heilmittel gegen Krebs

CBD

Dieser Abschnitt wird unter Bezugnahme auf die hier berichteten Studien geschrieben.

Wenn Sie unsere Website ein wenig gelesen haben, wissen Sie, dass Cannabidiol (CBD) ein nicht psychoaktiver Bestandteil ist, der aus Cannabis gewonnen wird. In den letzten Jahren wurde in wissenschaftlichen Kreisen viel darüber gesprochen, und einige Wissenschaftler und Ärzte haben seine Wirkung bei Krebsbehandlungen untersucht. Diese Forscher haben festgestellt, dass Cannabinoidrezeptoren (CB1, CB2), die sowohl auf normalen als auch auf Krebszellen vorhanden sind, bei der Behandlung bestimmter Krankheiten wie Krebs und bei der Behandlung damit verbundener Symptome wie Angst, Depression und Schlafstörungen von Nutzen sein können.

CBD und andere Cannabinoide verhalten sich je nach Art des Tumors unterschiedlich. Das liegt daran, dass die Cannabinoidrezeptoren, mit denen diese Stoffe interagieren, in den verschiedenen Tumoren in unterschiedlichem Maße vorhanden sind. Das Endocannabinoidsystem (ESA), zu dem diese Rezeptoren gehören, scheint also an der Krebsentwicklung beteiligt zu sein.

Die Studie zeigte, dass CBD auf komplexe Weise mit diesem System interagiert. Es beeinflusst das Wachstum, die Blutversorgung und die Bewegung von Krebszellen. Beispielsweise kann THC, ein weiterer Bestandteil von Cannabis, durch seine Wirkung auf CB2-Rezeptoren die Aktivität wichtiger Rezeptoren wie HER2, die am Wachstum von Brustkrebs beteiligt sind, verändern.

Ein interessanter Aspekt sind die Heteromere, Strukturen, die durch die Kombination von Cannabinoidrezeptoren mit anderen zellulären Rezeptoren entstehen und das Verhalten von Tumorzellen verändern. Diese Interaktion stellt ein neues therapeutisches Ziel dar, das es ermöglicht, auf spezifische Mechanismen innerhalb der Tumorzellen einzuwirken.

Studien deuten darauf hin, dass CBD dazu beitragen kann, der Bildung neuer Blutgefäße in Tumoren entgegenzuwirken und den Tod von Krebszellen zu fördern. Die Komplexität des Endocannabinoidsystems und seine unterschiedlichen Auswirkungen auf verschiedene Tumore erfordern weitere Studien, um zu verstehen, wie Cannabinoide im Kampf gegen Krebs am besten eingesetzt werden können.

Anti-Krebs-Eigenschaften

CBD erweist sich als eine vielversprechende Waffe gegen Krebs. Es kann die Tumorvermehrung hemmen und das Absterben kranker Zellen einleiten, während gesunde Zellen erhalten bleiben.

CBD wirkt an mehreren Fronten. Es hemmt die Vermehrung von Krebszellen, blockiert die Bildung neuer Blutgefäße, die den Tumor versorgen (Angiogenese), und schränkt seine Fähigkeit ein, sich zu bewegen und in andere Organe einzudringen (Metastasierung).

Die Wirksamkeit von CBD wurde bei verschiedenen Tumorarten beobachtet, darunter Glioblastom, Brust-, Lungen-, Prostata-, Dickdarm- und Melanomkrebs. Spezifische Studien zum Melanom haben gezeigt, dass eine CBD-Behandlung zu einer deutlichen Verkleinerung des Tumors führt.

Die antitumorale Wirkung von CBD beruht auf mehreren Mechanismen: Regulierung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS), Stress des endoplasmatischen Retikulums und Modulation des Immunsystems. Insbesondere induziert CBD einen selektiven oxidativen Stress in Krebszellen, der diese in die Apoptose (programmierter Zelltod) treibt, ohne gesunde Zellen zu schädigen.

CBD beeinflusst auch die Mikroumgebung des Tumors. Es begrenzt die Ausschüttung von Zytokinen, die das Tumorwachstum fördern, und verändert die Dynamik der Umgebung, um die Angiogenese zu unterdrücken und die Immunantwort zu verstärken.

Bei Brustkrebs hat CBD eine proliferationshemmende Wirkung und löst den programmierten Zelltod durch Apoptose und Autophagie aus. Es hemmt das Tumorwachstum durch die Hochregulierung von ID1, einem wichtigen Regulator der Metastasierung.

CBD bei der Behandlung von Krebserkrankungen

Der Umgang mit Krebs und seinen Begleiterscheinungen ist ein schwieriger Weg. Aber Sie sollten wissen, dass Sie nicht allein sind und dass es verschiedene Strategien gibt, um Ihren Zustand zu verbessern.

Zu den häufigsten Beschwerden gehören Angstzustände, Depressionen, Schlafstörungen, Übelkeit und Erbrechen (insbesondere durch die Chemotherapie), Schmerzen und Neuropathie. Die gute Nachricht ist, dass CBD dazu beitragen kann, viele dieser Symptome zu lindern.

Wie wirkt es? CBD interagiert mit dem Endocannabinoid-System, einer Art „Regisseur“, der verschiedene Körperfunktionen reguliert, darunter Entzündungen, Angst, Schmerzen und Übelkeit.

CBD hat beispielsweise eine entspannende und beruhigende Wirkung, die Ihnen helfen kann, mit dem Stress von Krankheit und Behandlung besser umzugehen, insbesondere wenn Sie unter Angstzuständen oder Schlaflosigkeit leiden. Es ist auch ein ausgezeichneter Verbündeter gegen Übelkeit, eine sehr häufige Nebenwirkung der Chemotherapie.

Aber das ist noch nicht alles. CBD kann auch Schmerzen und Neuropathie lindern. Nicht zu vergessen die Mundschleimhautentzündung, eine weitere häufige Komplikation bei Krebsbehandlungen, die von den entzündungshemmenden und lindernden Eigenschaften von CBD profitieren könnte.

Es gibt auch Medikamente auf Cannabinoidbasis, wie Nabilon und Nabiximol, die bereits zur Behandlung bestimmter krebsbedingter Symptome wie Übelkeit, Erbrechen und Schmerzen eingesetzt werden.

Ganoderma Lucidum (Reishi) und Aloe Arborescens nach dem Rezept von Pater Romano Zago

Wissen Sie, im Kampf gegen den Krebs bietet uns Mutter Natur zwei ganz besondere Verbündete: den Reishi, einen Pilz, der seit Jahrhunderten in der traditionellen asiatischen Medizin verehrt wird, und die Aloe Arborescens, die nach einem Geheimrezept von Pater Romano Zago zubereitet wird. Möchten Sie mehr über diese beiden Schätze erfahren?

Der Reishi, auch „Pilz der Unsterblichkeit“ genannt, ist ein wahrer Segen für unser Immunsystem. Stellen Sie sich eine Armee von Zellen vor, die bereit sind, Sie zu verteidigen: Nun, der Reishi enthält Substanzen, die Beta-Glucane genannt werden, die diesen Truppen Auftrieb geben und Ihnen helfen, Krebszellen zu bekämpfen. Dieser außergewöhnliche Pilz scheint auch in der Lage zu sein, die Versorgung des Feindes zu unterbrechen, indem er die Bildung neuer Blutgefäße blockiert, die den Tumor versorgen.

Und wie kann die Aloe Arborescens im Kampf gegen den Krebs helfen? Diese Pflanze mit außergewöhnlichen Heileigenschaften ist, vor allem wenn sie nach dem Rezept von Pater Zago zubereitet wird (mit Honig und einem Tropfen Grappa!), eine wahre Energiebombe für Ihren Körper. Er nährt Sie nicht nur und stärkt Ihr Immunsystem, sondern scheint dank der kombinierten Wirkung seiner Inhaltsstoffe auch dem Krebs einen Strich durch die Rechnung zu machen.

Die Wissenschaft ist noch dabei, die Wirkung dieser Mittel gründlich zu untersuchen, aber die bisherigen Ergebnisse sind sehr vielversprechend. Natürlich sollten Sie die herkömmliche medizinische Behandlung nicht durch diese Naturheilmittel ersetzen, aber sie könnten eine wertvolle zusätzliche Hilfe sein. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, um herauszufinden, wie sie bei Ihnen wirken könnten!

Kurkuma: die Kraft des Curcumins im Kampf gegen verschiedene Krebsarten

Wer hätte gedacht, dass dieses Gewürz, das wir verwenden, um unseren Gerichten einen exotischen Touch zu verleihen, ein so großes Potenzial birgt? Curcumin, der Hauptbestandteil von Kurkuma, scheint ein vielversprechendes Mittel im Kampf gegen Krebs zu sein. Es bekämpft nicht nur freie Radikale und chronische Entzündungen, sondern hemmt auch das Tumorwachstum und kann sogar die Wirkung einer Chemotherapie verstärken.

Und wenn man bedenkt, dass diese Entdeckung auf eine tausendjährige Tradition zurückgeht. In Indien wird Kurkuma seit Jahrhunderten als Naturheilmittel verwendet. Heute bestätigt die moderne Wissenschaft, was die alten Traditionen bereits ahnen ließen.

Natürlich gibt es nicht nur Sonnenschein und Rosen. Curcumin ist für unseren Körper nicht immer leicht zu absorbieren. Aber die Forscher arbeiten daran, innovative Lösungen zu finden. Und wer weiß, vielleicht wird dieses goldene Gewürz eines Tages zu einer noch wirksameren Waffe im Kampf gegen Krebs.

Chaga

Der Chaga, ein Pilz, der wie verbrannte Holzkohle aussieht, wächst in den eisigen Gefilden des Nordens an den Birken. Sibirien, Alaska, Kanada: Hier, wo die Natur am wildesten ist, versteckt sich dieser Heilpilz. Er ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch reich an Substanzen, die unserem Körper helfen können, sich besser zu fühlen, wie Antioxidantien, Vitamine und Mineralien. Insbesondere die Beta-Glucane, starke Verbündete des Immunsystems, machen ihn zu einem besonderen Pilz. Einige vorläufige Studien, die in vitro und an Tiermodellen durchgeführt wurden, deuten sogar auf eine mögliche positive Wirkung gegen die Vermehrung von Krebszellen hin, aber die Wissenschaft ist noch vorsichtig, und es sind weitere Forschungen erforderlich, um diese krebshemmenden Eigenschaften beim Menschen zu bestätigen.

Lesen Sie diese Studie über die krebshemmenden Eigenschaften des Chaga.

Withania somnifera (Ashwagandha)

Ashwagandha ist ein Name, der an ferne Länder und alte Traditionen erinnert. Diese Pflanze, die auch als indischer Ginseng bekannt ist, wird häufig in der ayurvedischen Medizin verwendet. Sie wird seit Tausenden von Jahren zur Stärkung von Körper und Geist verwendet, mit dem Ziel, Energie und Gelassenheit zu verleihen.

Ashwagandha birgt ein wichtiges Geheimnis, das für uns von großem Interesse ist. Seine Bestandteile, die Withanolide, scheinen in der Lage zu sein, das Wachstum von Krebszellen zu verlangsamen und gesunde Zellen zu schützen.

Einige Studien deuten darauf hin, dass Ashwagandha Therapien wirksamer und weniger schädlich für den Körper machen kann.

Ginseng

Ginseng ist eine in der traditionellen asiatischen Medizin hoch geschätzte Wurzel. Sie hat bemerkenswerte adaptogene Eigenschaften. Sie sind in der Lage, die Widerstandsfähigkeit des Körpers gegen körperlichen und geistigen Stress zu erhöhen. Aber das ist noch nicht alles, was er zu bieten hat. Diese Wurzel hat auch Eingang in die moderne wissenschaftliche Forschung gefunden, insbesondere als Unterstützung für Menschen, die mit Krebs zu kämpfen haben.

Wie wird dies erreicht? Ginseng enthält eine Vielzahl von Wirkstoffen, die Ginsenoside. Forscher haben sie auf ihre Fähigkeit untersucht, verschiedene biologische Mechanismen im Körper zu beeinflussen. Seine immunmodulatorischen Wirkungen können die Reaktion des Immunsystems steuern und sich somit als sehr nützlich für Menschen erweisen, die gegen Krebs kämpfen.

Einige Studien deuten darauf hin, dass Ginseng dazu beitragen kann, die krebsbedingte Müdigkeit, eines der häufigsten und schwächendsten Symptome für Krebspatienten, zu verringern. Diese Wirkung kann nicht nur die Lebensqualität verbessern, sondern auch die körperliche und geistige Belastbarkeit erhöhen, die erforderlich ist, um mit den Behandlungen und der Krankheit selbst fertig zu werden.

Sie kann auch dazu beitragen, das Tumorwachstum zu verhindern und gesunde Zellen zu schützen.

Entdecken Sie seine Eigenschaften in dieser Studie.

Echinacea

Echinacea, auch als Purpursonnenhut bekannt, ist eine Pflanze, die für ihre immunstimulierenden Eigenschaften weithin bekannt ist. Die in den nordamerikanischen Prärien beheimatete Pflanze wird von den Ureinwohnern traditionell zur Behandlung einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt, von Infektionen bis hin zu Entzündungen.

Die moderne wissenschaftliche Forschung hat begonnen, Echinacea nicht nur zur Vorbeugung von Erkältungen und Grippe zu untersuchen, sondern auch im Hinblick auf seine möglichen Anwendungen zur Unterstützung des Immunsystems bei Krebspatienten. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass Echinacea die Produktion von Immunzellen steigern und die Wirksamkeit der natürlichen Killerzellen verbessern kann, die im Kampf gegen Krebszellen von entscheidender Bedeutung sind.

Diesen Studien zufolge kann Echinacea auch einige Auswirkungen der Chemotherapie, wie die Leukopenie, verringern. Dieser Zustand ist durch eine Verringerung der weißen Blutkörperchen gekennzeichnet und erhöht das Risiko von Infektionen bei Patienten, die sich einer Behandlung unterziehen. Echinacea kann dazu beitragen, den Leukozytenspiegel stabil zu halten, und bietet somit einen besseren Schutz während der Behandlung.

Crocetin aus Safran

Sicherlich haben Sie schon einmal von Safran gehört, oder? Er ist nicht nur für Risotto alla Milanese bekannt, sondern auch für seine Wirkung gegen Krebs. Er wird aus dem Krokus Crocus sativus L. Crocus gewonnen und auch als gelbes Gold bezeichnet. Die getrockneten Narben dieser Pflanze enthalten einen Bestandteil namens Crocetin, der bei Forschern großes Interesse geweckt hat. Diese Substanz scheint eine Wirkung auf mehrere Arten von Krebszellen zu haben, darunter Lungen-, Bauchspeicheldrüsen-, Haut-, Darm- und Brustkrebs.

Aber was genau bewirkt Crocetin? Zunächst einmal hemmt es die Nukleinsäuresynthese in Krebszellen, stärkt das antioxidative System des Körpers, löst die Apoptose (den programmierten Tod von Krebszellen) aus und unterbricht die Signalwege, die das Tumorwachstum fördern. Dieses breite Wirkungsspektrum lässt vermuten, dass Crocetin eine hervorragende Ergänzung zu den herkömmlichen Krebstherapien sein könnte.

Das ist aber noch nicht alles! Studien haben auch gezeigt, dass Crocetin Entzündungen reduzieren kann, indem es Marker wie TNF-α und IL-1β senkt und durch reaktive Sauerstoffspezies verursachte oxidative Schäden begrenzt. Einfach ausgedrückt: Es hilft nicht nur, das Fortschreiten des Tumors zu verlangsamen, sondern auch die Nebenwirkungen von Entzündungen und oxidativem Stress zu verringern, die häufig mit Krebsbehandlungen einhergehen.

Eines muss jedoch beachtet werden: Trotz dieser vielversprechenden Ergebnisse ist die Forschung zu Crocetin noch nicht abgeschlossen. Wir befinden uns erst am Anfang dieser Studien. Weitere klinische Studien sind erforderlich, um die Sicherheit und Wirksamkeit von Crocetin als onkologisches Hilfsmittel zu bestätigen.

Für den Moment veröffentlichen wir den Link zu dieser fantastischen Studie.

Cyanidin aus Weintrauben

Cyanidin ist ein natürliches Pigment, das in Früchten wie Weintrauben, Brombeeren, Preiselbeeren und Himbeeren, aber auch in Äpfeln, Pflaumen, Rotkohl und roten Zwiebeln vorkommt. Dieser Farbstoff beugt dank zahlreicher Antioxidantien, die freie Radikale bekämpfen, bestimmten Formen von Krebs vor.

Es gibt Studien, die zeigen, dass Cyanidin das Wachstum von Krebszellen stoppen und Entzündungen verringern kann. Insbesondere bei Dickdarmkrebszellen kann es die Expression von Genen wie iNOS und COX-2 begrenzen, die an der Tumorentstehung beteiligt sind. Erstaunlich, nicht wahr?

Aber das ist noch nicht alles. Cyanidin kann auch wichtige zelluläre Signalwege wie AP-1 und NF-κB unterbrechen, die zum Tumorwachstum beitragen. Es ist, als würde man dem Krebs einen Strich durch die Rechnung machen!

Hey, weißt du, was wirklich interessant ist? Cyanidin und seine Derivate können die Metastasierung bei Brustkrebs verhindern oder verringern. Sie wirken selektiv und töten Krebszellen ab, ohne gesunde Zellen zu schädigen.

Cyanidin scheint auch die Mechanismen der Arzneimittelresistenz zu beeinflussen, indem es mit Proteinen interagiert, die Chemotherapeutika aus den Krebszellen ausschleusen. Dadurch werden die bösartigen Zellen empfindlicher für die Behandlung. Eine weitere Waffe in unserem Arsenal gegen Krebs!

Lesen Sie die Cyanidin-Studie hier.

Indol-3-Carbinol (I3C) und Diindolylmethan (DIM)

Indol-3-Carbinol (I3C) und Diindolylmethan (DIM) sind zwei natürliche Verbindungen, die in Gemüse der Familie der Brassicaceae wie Brokkoli, Blumenkohl und Kohl vorkommen. Raten Sie mal! Sie werden wegen ihres krebshemmenden Potenzials intensiv erforscht.

Diese beiden Freunde sind berühmt für ihre Fähigkeit, der Entwicklung und dem Fortschreiten verschiedener Krebsarten entgegenzuwirken, darunter hormonabhängige Krebsarten wie Brust-, Prostata- und Eierstockkrebs.

I3C hat eine präventive Wirkung bei Lungenkrebs, der durch Rauchen verursacht wird. Aber wie macht es das? Es wirkt auf molekularer Ebene, indem es spezifische Zellsignalwege moduliert, die zum Tumorwachstum führen.

Wenn wir von DIM sprechen, können wir sagen, dass es Signale über den Arylkohlenwasserstoffrezeptor und andere wichtige Signalwege wie NF-κB/Wnt/Akt/mTOR überträgt. Mit einfachen Worten: Es trägt dazu bei, den Krebszellzyklus zu stoppen, blockiert die Angiogenese, die Invasion und die Metastasierung.

DIM und I3C sind auch für ihre Fähigkeit bekannt, den Metabolismus von Phase-II-Medikamenten zu induzieren, und haben synergistische Effekte mit anderen natürlichen Krebsbekämpfungsmitteln. Dadurch wird ihr therapeutisches Potenzial erweitert.

Eine kuriose Tatsache ist, dass DIM und I3C im Zusammenhang mit Tumoren unterschiedlich wirken. So verhält sich I3C in Brusttumoren als AhR-Rezeptor-Agonist, während DIM dies nicht tut. Sie sind also nicht nur wirksam, sondern auch vielseitig!

Die Forschung legt nahe, dass diese Verbindungen in den frühen Stadien der Krebsentstehung besonders wirksam sein könnten. In der Praxis bedeutet dies, dass sie auch in der Prävention und nicht nur in der Therapie eingesetzt werden könnten.

Lesen Sie mehr in dieser Studie.

Epigallocatechingallat (EGCG) aus grünem Tee

Epigallocatechingallat (EGCG), ein kompliziert auszusprechender Name, ist nichts anderes als das starke Antioxidans, das in grünem Tee enthalten ist. Es ist also nicht nur schmackhaft, sondern auch ein echter Champion im Kampf gegen verschiedene Krebsarten, wie Gehirn-, Prostata-, Gebärmutterhals- und Blasenkrebs. Aber sehen wir uns die Wirkungsweise genauer an.

EGCG kämpft an mehreren Fronten gegen Krebs. So bindet und hemmt es beispielsweise das Bcl-xl-Protein, das Krebszellen beim Überleben hilft. Auf diese Weise löst es die Apoptose aus, d. h. den programmierten Tod von Krebszellen. Darüber hinaus hat sich gezeigt, dass es in Tiermodellen präkanzeröse Läsionen unterdrückt.

Aber halt, das ist noch nicht alles! EGCG greift in die EGFR-Signalübertragung ein, einen Schlüsselrezeptor für die Proliferation von Krebszellen. Es beeinflusst wichtige Prozesse wie die Unterbrechung des Zellzyklus, die Migration von Tumorzellen, die Angiogenese und Entzündungen.

In einer anderen Studie wurde festgestellt, dass EGCG zellulären Stress und Apoptose bei Adenokarzinomzellen des Dickdarms auslöst. Und all dies bei relativ hohen Dosen. Es hat sich auch gezeigt, dass es die Aktivität von Genen und Proteinen im Zusammenhang mit der antioxidativen Reaktion verstärkt. Einfach ausgedrückt: Es macht Krebszellen anfälliger und reduziert Entzündungen.

Die Forscher entdeckten auch, wie wichtig der Nrf2-Faktor für die Vermittlung der chemopräventiven Wirkung von EGCG ist. Das bedeutet, dass EGCG die Genexpression regulieren und so einen bedeutenden Schutz gegen Krebs bieten könnte.

Wir empfehlen Ihnen, diese Studie für weitere Informationen zu lesen.

Fisetin aus Erdbeeren und Äpfeln

Fisetin ist sicherlich ein komplizierter Begriff, aber es ist einfach ein Flavonoid, das in Lebensmitteln wie Erdbeeren und Äpfeln vorkommt. Ja, genau die, die Sie jeden Tag essen! Es hat die Aufmerksamkeit vieler Wissenschaftler auf sich gezogen, da es eine Waffe zur Krebsvorbeugung ist.

Der Grund dafür ist, dass Fisetin entzündungshemmende und alterungshemmende Wirkungen hat.

Wie wirkt es? Nun, Fisetin wirkt als starkes Antioxidans. Es verändert die Signalwege der Zellen, die am Tumorwachstum beteiligt sind. Dabei handelt es sich um Proteinkinase und Lipidkinase. Spezifische Studien haben gezeigt, dass es in der Lage ist, die Expression von Nrf2 und des Phase II HO-1-Gens zu erhöhen, die für den Schutz der Zellen vor oxidativem Stress wichtig sind.

Fisetin hemmt die PI3K/Akt- und mTOR-Signalwege, die für das Überleben und die Vermehrung von Krebszellen entscheidend sind. Insbesondere bei Lungenkrebs! Außerdem beeinflusst es den Wnt-Signalweg, einen Schlüsselweg bei der Kontrolle der Zellproliferation und der Metastasierung, indem es die Beta-Catenin-Expression modifiziert und den Wnt/β-Catenin-Signalweg blockiert.

Fisetin verringert die Adhäsion, Migration und Invasion von Tumorzellen. Es senkt die Werte von Kernfaktoren wie NF-κB und AP-1, was sein Potenzial als chemopräventiver und therapeutischer Wirkstoff noch unterstreicht.

Wenn Sie das nächste Mal eine Erdbeere oder einen Apfel essen, denken Sie an all die Vorteile, die Sie Ihrem Körper damit bieten.

Lesen Sie diese Studie über die zahlreichen Eigenschaften von Fisetin.

Genistein aus Soja, Lupine und Kudzu

Kommen wir nun zu Genistein, einem Isoflavon, das in Soja, Lupine und Kudzu vorkommt. Es hat antioxidative und antiangiogene Eigenschaften. Aber was macht es so besonders? Es kann praktisch das Wachstum von Krebszellen beeinflussen!

Dies geschieht, indem es in den Prozess der Bildung neuer Blutgefäße eingreift, die den Tumor versorgen. Es gelingt ihm auch, die Tyrosinkinase zu blockieren, ein Schlüsselenzym für die Zellteilung und das Überleben.

Von besonderem Interesse ist seine Wirkung auf Brustkrebs. Ungefähr 70 % dieser Tumore exprimieren (ER-positive) Östrogenrezeptoren. Genistein konkurriert mit Östrogen um die Bindung an diese Rezeptoren, wobei es β- gegenüber α-Rezeptoren bevorzugt. Dies deutet darauf hin, dass es die Proliferation von östrogenbindenden Brustzellen beeinflussen kann.

Genistein hat sich auch als wirksam bei der Behandlung von Leukämie und zur Verringerung von Entzündungen in Colitis-Modellen erwiesen. Dies macht es zu einem hervorragenden entzündungshemmenden und krebsbekämpfenden Mittel. Studien deuten darauf hin, dass es diese Wirkungen durch eine Veränderung der Aktivität von AP-1 ausübt, einem Protein, das die Genexpression und die Stressreaktion der Zellen kontrolliert.

Wir laden Sie ein, diese Studie über Genistein zu lesen.

Artemisia annua

Artemisia Annua, auch „süßer Wermut“ genannt, ist eine Pflanze, die seit Jahrhunderten von den Chinesen vor allem zur Bekämpfung von Malaria verwendet wird. Aber Vorsicht, in den letzten Jahren hat sie auch die Aufmerksamkeit der wissenschaftlichen Gemeinschaft wegen ihrer potenziellen krebshemmenden Eigenschaften auf sich gezogen.

Diese Pflanze enthält eine Verbindung namens Artemisinin, die der Aktivität bestimmter Tumore entgegenwirken kann. Artemisinin kann die Apoptose, d. h. den programmierten Tod von Krebszellen, auslösen. Wie wird dies erreicht? Nun, durch verschiedene Mechanismen, unter anderem durch die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies und die Veränderung der Genexpression.