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Kann CBD einen Schlaganfall verursachen? Schauen wir uns die wissenschaftliche Studie an

15 August 2024 um 12:03 pm
Lesezeit: 4 min

Viele Menschen, die eine wissenschaftliche Studie gelesen haben, waren besorgt über die Verwendung von CBD und das mögliche Risiko eines Schlaganfalls.

Um die Leser zu beruhigen, haben wir die Studie sorgfältig geprüft, die eigentlich nicht speziell über CBD spricht und Daten über eine sehr kleine Anzahl von Fällen präsentiert.

Sehen wir uns an, worum es im Einzelnen geht.

Die Studie über Schlaganfall und mögliche Komplikationen von Cannabinoiden

In der Studie wird der mögliche Zusammenhang zwischen dem Konsum von Cannabinoiden (wie natürlichem Cannabis und synthetischen Cannabinoiden) und der Zunahme von Schlaganfällen bei jungen Menschen untersucht.

In den letzten Jahren wurde bei jungen Menschen eine Zunahme von Schlaganfällen beobachtet.

In Anbetracht des zunehmenden Konsums von Cannabinoiden sowohl zu Freizeit- als auch zu Therapiezwecken hielten es die Wissenschaftler für wichtig zu verstehen, ob es einen Zusammenhang zwischen diesen Faktoren gibt.

Die Forscher untersuchten 98 in der Literatur beschriebene Fälle von Schlaganfällen, die mit Cannabinoidkonsum in Verbindung gebracht wurden.

Von diesen Fällen wurden 85 mit dem Konsum von natürlichem Cannabis und 13 mit synthetischen Cannabinoiden in Verbindung gebracht.

Bei den festgestellten Schlaganfällen handelte es sich in 85 Fällen hauptsächlich um ischämische Schlaganfälle (bei denen der Blutfluss zum Gehirn blockiert ist) und in 9 Fällen um hämorrhagische Schlaganfälle (Blutungen im Gehirn). Vier Fälle wurden nicht eindeutig klassifiziert.

Die meisten der untersuchten Patienten waren jung, mit einem Durchschnittsalter von etwa 32 Jahren, und überwiegend männlich.

Es wurde festgestellt, dass viele von ihnen chronische Cannabiskonsumenten waren und dass viele von ihnen ihren Konsum in den Tagen vor dem Schlaganfall erhöht hatten. Cannabis wurde häufig zusammen mit Tabak geraucht, was zu einem erhöhten kardiovaskulären Risiko beitragen kann.

Einer der interessantesten Aspekte der Studie ist der zeitliche Zusammenhang zwischen Cannabinoidkonsum und dem Auftreten des Schlaganfalls.

In vielen Fällen trat der Schlaganfall unmittelbar nach dem Konsum dieser Substanzen auf, was auf einen möglichen direkten Zusammenhang hindeutet. Es ist jedoch zu beachten, dass eine zeitliche Korrelation nicht unbedingt eine Kausalität impliziert.

Möglicherweise spielen andere Faktoren eine Rolle, die zu einem erhöhten Schlaganfallrisiko beitragen.

Ein möglicher Mechanismus, der dieses Phänomen erklären könnte, ist die reversible zerebrale Vasokonstriktion, bei der sich die Blutgefäße im Gehirn vorübergehend verengen, wodurch der Blutfluss verringert und das Risiko einer Ischämie erhöht wird.

Dieser Mechanismus wurde in 27% der untersuchten Fälle festgestellt.

Ein weiterer möglicher Mechanismus ist der oxidative Stress, bei dem Cannabinoide die Produktion reaktiver Sauerstoffspezies verursachen könnten, die die Gehirnzellen schädigen.

Trotz des weit verbreiteten Konsums von Cannabinoiden könnte die geringe Häufigkeit neurovaskulärer Komplikationen auf eine genetische Prädisposition für neurovaskuläre Toxizität bei einigen Personen zurückzuführen sein.

Darüber hinaus wird der Drogenkonsum bei jungen Schlaganfallpatienten nicht immer systematisch untersucht, was dazu führen kann, dass das Problem unterschätzt wird.

Die Prognose für Patienten mit cannabinoidbedingtem Schlaganfall war in 46 % der Fälle im Allgemeinen günstig, mit wenigen oder keinen langfristigen Folgen. Allerdings starben 5 Patienten an den Folgen des Schlaganfalls.

Diese Studie unterstreicht, wie wichtig es ist, junge Menschen über die potenziellen Risiken des Cannabinoidkonsums zu informieren und weitere Untersuchungen durchzuführen, um die beteiligten Mechanismen besser zu verstehen.

Ärzte sollten junge Menschen mit Schlaganfall systematisch fragen, ob sie Drogen, einschließlich Cannabinoide, konsumieren, und spezifische Tests zum Nachweis dieser Substanzen sowie arterielle Untersuchungen zur Überprüfung der zerebralen Gefäßverengung in Betracht ziehen.

Die Studie erwähnt CBD nicht

Die untersuchte Studie konzentriert sich auf Cannabinoide im Allgemeinen, einschließlich natürlichem Cannabis und synthetischen Cannabinoiden, geht aber nicht auf die Rolle von Cannabidiol (CBD) ein.

Die Ergebnisse stellen die mit dem Konsum von Cannabis verbundenen Auswirkungen dar, das hauptsächlich THC, den wichtigsten psychoaktiven Bestandteil, enthält, und gehen nicht speziell auf CBD ein, das nicht unter Drogeneinfluss steht und andere Auswirkungen als THC hat.

Cannabidiol (CBD) ist ein nicht psychoaktives Cannabinoid, das aus der Cannabispflanze gewonnen wird.

Derzeit liefert die Forschung keine schlüssigen Beweise dafür, dass CBD allein direkt mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko verbunden ist. Die meisten der verfügbaren Daten beziehen sich auf den Konsum von THC-haltigem Cannabis oder synthetischen Cannabinoiden, die ein anderes Risikoprofil als CBD aufweisen.

Die Vorteile von CBD für das Gehirn

Lesen Sie diesen Artikel, in dem die Vorteile von CBD für das Gehirn erläutert werden:

Vorteile von CBD für das Gehirn.

CBD ist ein Wirkstoff, der nachweislich krampflösende, antipsychotische, angstlösende, entzündungshemmende und krebshemmende Eigenschaften hat, was ihn zu einer wichtigen Ressource im medizinischen Bereich macht.

So wird CBD beispielsweise zur Behandlung epileptischer Anfälle bei Erkrankungen wie dem Lennox-Gastaut-Syndrom, dem Dravet-Syndrom und dem tuberösen Sklerosekomplex mit dem von der FDA und der BfArM (The Federal Institute for Drugs and Medical Devices oder Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte) zugelassenen Medikament Epidiolex eingesetzt.

Einer der wichtigsten Vorteile von CBD ist seine Fähigkeit, die Symptome von Angstzuständen und anderen psychischen Störungen zu lindern. Durch die Regulierung der Gehirnaktivität und der Konnektivitätsmuster bietet CBD eine potenzielle Lösung für die Einschränkungen herkömmlicher Antipsychotika und Antidepressiva, die oft erhebliche Nebenwirkungen haben. Die Produktion und der Vertrieb von CBD-basierten Arzneimitteln in großem Maßstab könnte den Zugang zur Behandlung erheblich verbessern und die mit herkömmlichen Medikamenten verbundenen Nebenwirkungen verringern.

Sie können mehr über diese Studien lesen:

Studie 1;
Studie 2;
Studie 3;
Studie 4.

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